Im ersten Teil dieses Bandes schildert der Autor das Leben in einem banat-schwäbischen Dorf während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Als kleiner Junge erlebt er die Mobilisierung seines Vaters in die deutsche Armee. Nach Kriegsende werden die Rumäniendeutschen entrechtet, enteignet und verschleppt. Auch seine Mutter verstarb bei der Zwangsarbeit in der UdSSR, während sein Vater als Kriegsgefangener nach England gelangte. Mit einer Großmutter als einzige Stütze studierte er Elektrotechnik an der Technischen Universität 'Politehnica Timişoara' in Temeswar (Rumänien), wurde Diplomingenieur und begann beim kommunalen Unternehmen von Arad zu arbeiten. Der zweite Teil des Bandes behandelt die Ausreise des Autors 1961 zu seinem Vater nach Kanada und seine Integrierung in die neue Umwelt. Nach seiner Ankunft musste er zuerst die vielfältigen Anfangsschwierigkeiten eines Einwanderers überwinden.Er musste eine andere Gesellschaftsordung, eine fremde Sprache, sowie andere Sitten und Gebräuche meistern. Er wurde Mitarbeiter der damals größten kanadischen Firma der Fernmeldeindustrie in Montreal, welche ihn später zu ihrer neu gegründeten Abteilung für Forschung und Entwicklung nach Ottawa sandte. Dort fand er endlich seinen Traumjob und gründete eine Familie. Seine Arbeit befasste sich mit den neuesten Entwicklungen in der Halbleitertechnik und in der Anwendung von Software in der Fernmeldetechnik. Später trug er auch zur Entwicklung von kanadischen, amerikanischen und internationalen Standards in seinem Fachbereich bei. Er ist Verfasser von mehr als zwanzig technischen Publikationen, präsentierte die meisten von ihnen auf internationalen Tagungen und hatte so die Gelegenheit, viele Städte und Länder der Welt kennenzulernen. Seit seiner Pensionierung im Jahr 2000 befasst sich der Autor mit Familienforschung und mit der kulturellen Überlieferung seiner donauschwäbischen Vorfahren. Dabei bemüht er sich, den englischsprechenden Nachkommen der Donauschwaben die Geschichte und Kultur ihrer Vorfahren näher zu bringen. Mehrere seiner Arbeiten stehen bei www.dvhh.org und www.dvhh.org/alexanderhausen auch im Internet.