Volks- und Aberglaube im Zeitalter der Aufklärung. Auf der Jagd nach dem Stein der Weisen. Spannende und ungewöhnliche Einblicke in die Historie Sachsens. Sachsens mystische Seite.
Geister, Gold, Geheimwissen – davon geht noch heute eine seltsame Faszination aus. In früheren Jahrhunderten glaubten weite Bevölkerungskreise an Magie und Alchimie. In Sachsen tummelten sich besonders viele Magier, Scharlatane und Goldmacher, die die Menschen mit angeblichem Geheimwissen betörten. Der Autor erzählt von Geisterbeschwörern aus Leipzig und Dresden, berichtet von heute vergessenen Geheimbünden, deren okkulte Netzwerke in Sachsen zusammenliefen, und beschreibt, wie Sachsens Kurfürsten dem Stein der Weisen nachjagten. Alle Geschichten sind wahr – und doch liest sich das Buch wie ein unglaublicher Abenteuerroman.
Dr. Matthias Donath, geb. 1975, freiberuflicher Kunsthistoriker in Dresden, Vorsitzender des Meißner Dombau-Vereins, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie sowie Christliche Archäologie in Leipzig und Freiburg i. Br., nach der Promotion arbeitete er für das Landesdenkmalamt Berlin. Von ihm stammen zahlreiche Publikationen, die sich mit sächsischer Geschichte und Kunst befassen, darunter eine Buchreihe über Schlösser in Sachsen. Bei Edition Leipzig erschienen außerdem die Titel 'Sächsisches Elbland' und 'Leipziger Land'.