Ernst-Wilhelm Händlers erstes Buch ist eine Geschichte in elf Geschichten: Ein Prokurist, der nach Jahrzehnten im Dienst einer Familienfirma einer Intrige der Eigentümer zum Opfer fällt. Ein Philosoph, dessen private Gedankenwelt keineswegs seiner akademischen entspricht. Eine Frau, die sich die Vergangenheit anderer Frauen zulegt, weil sie keine eigene haben will …
Diese höchst unterschiedlichen Geschichten bilden das Fundament von Händlers gewaltigem Romanwerk: »Ein Autor steckt sein Areal ab, auf dem er künftig bauen will« (Michael Köhlmeier). Inzwischen wissen wir, was für ein phänomenales literarisches Gebäude er darauf errichtet hat.