Dag Hammarskjöld begibt sich auf seinen letzten Flug. Stationen seines Lebens ziehen vor seinem geistigen Auge vorbei. Er blickt zurück und erkennt mehr und mehr, worauf es wirklich ankommt. Dieser Flug wird
eine Reise zu sich selbst, nach innen – und ohne Wiederkehr. Bis heute konnte nicht geklärt werden, ob der Absturz der UN-Maschine im September 1961 an der Grenze zu Sambia ein Unfall oder politisch motivierter Mord war.

Oliver Kohler gelingt ein eindrucksvolles Porträt des berühmten UN-Generalsekretärs – eines engagierten Politikers, wachen Träumers und christlichen Mystikers. Nach seinem Tod fand man seine Tage bücher.
Unter dem Titel „Zeichen am Weg“ wurden sie weltberühmt. Erstmals zeigt dieses Buch durch eine thematische Auswahl die Leitgedanken und das geistige Zentrum eines unkonventionellen Zeitgenossen.
Die vielschichtigen Bilder des Malers Uwe Appold spiegeln Landschaften des Lebens und machen das Buch zu etwas ganz Besonderem.