Fremd im eigenen Leben.


Lále, eine junge Frau voll überbordender Phantasie, hat das Alleinsein fast perfektioniert. Doch dann lernt sie Pit kennen, bekommt ein Kind mit ihm und zieht zu seiner Familie in die Provinz. Dort erfährt die feenhafte fremde Frau, die Bücher liebt und mit ihrem Sohn ungarisch spricht, nichts als Ablehnung. Lále bemüht sich, aber die Familie hat längst beschlossen, dass Pit sich von Lále trennen und den gemeinsamen Sohn behalten wird. Schließlich flieht sie mit dem Kind zurück nach Berlin – aber sie hat nicht damit gerechnet, dass der von ihrem Verrat tief gedemütigte Pit Rache nehmen will ...
«Das Außergewöhnliche an Léda Forgó ist nicht einmal, dass sie so unglaublich begabt ist, sondern wie sie in ihrem neuen Roman zeigt, was Identität ist — dieser so aufgeblasene wie abgenutzte Begriff wird in ‹Vom Ausbleiben der Schönheit› anschaulich als das Einzige, was einen Menschen zu retten vermag (...). Und so ist dieser Roman von Léda Forgó ein Buch über Widerständigkeit und Glück geworden, ein einziges Trotzdem!»
KATHARINA HACKER