Seit den 1960er-Jahren haben sich künstlerische Praktiken - Performance, Aktionskunst, Theater, Land Art und virtuelle Kunstpraktiken - in neuartiger Weise mit Landschaft und Natur auseinandergesetzt.
Annette Jael Lehmann analysiert das spannungsvolle Verhältnis zwischen performativen Praktiken und der Ausstellungs- bzw. Dokumentationspraxis sowie die Beziehung zwischen Skulpturen oder Monumenten und einer Ästhetik der Mobilisierung und Bewegung. Schließlich stellt das Buch auch die aktuelle Frage nach dem Verhältnis von Umwelt und Engagement, von Katastrophenwahrnehmung und Repräsentation. Das breite Spektrum der in diesem Buch vorgestellten Künste umfasst Arbeiten u.a. von Ana Mendieta, Walter de Maria, Robert Smithson, Joseph Beuys, James Turell, Richard Long und Olafur Eliasson.