„O mögen sich fort und fort Tausende aufrichten an Wilhelm von Humboldt und dann still und mutig tragen schweres, langes Unglück und demütig groß das süße, schöne Glück!“

Die Briefe Wilhelm von Humboldts dienten der Autorin Elisa Maier als Stütze in schweren Stunden. Mit dem vorliegenden Werk wollte sie auch anderen die Möglichkeit geben, sich an der Weisheit Humboldts aufzurichten. Wilhelm von Humboldt: Sprachwissenschaftler, Diplomat, Staatsmann, preußischer Bildungsreformer, Dichter, Forscher, Bruder, Ehemann und Vater. Dies sind nur einige der Bezeichnungen für diesen umtriebigen Gelehrten. Ebenso facettenreich wie sein Leben, war auch seine Korrespondenz.

Die Korrespondenzpartner Humboldts waren die Geistesgrößen seiner Zeit, wie Georg Forster, Goethe und besonders Schiller. Aber in seinen Briefen ging es nicht oder nicht nur um die Wissenschaft, sondern häufig auch um die privaten Wendungen des Schicksals: Geburten und Tode, gewonnene und verlorene Anstellungen. Durch die beigefügte Biographie lassen sich die Erfahrungen Humboldts zusätzlich einordnen.