Amelie Beda begleitete ihren Mann Hans (Befund: Gehirntumor) durch die schwere Zeit der Genesung:

Die Operation gelang erfolgreich. Die nächste Reise in den Süden hatten sie schon geplant. Doch die anschließenden lebensbedrohlichen Komplikationen bescherten ihren Absichten ein abruptes Ende.
Zweimal mussten Notoperationen am offenen Gehirn vollzogen werden. Jede konnte das Ende bedeuten. Aber Hans überlebte und eroberte sich Schritt für Schritt sein neues Leben.
195 Tage verbrachte er insgesamt in Krankenhaus und Rehabilitationsklinik.
In ihrer wenigen Zeit, die Amelie noch neben den Besuchen in den Kliniken, dem Bürokram, den alltäglichen Verpflichtungen in Haushalt und … blieb, schrieb sie möglichst jeden Tag alle Begebenheiten seiner Genesung, die traurigen und fröhlichen Augenblicke, nieder. Dabei vermerkte sie auch alle weiteren Herausforderungen drum herum, die seine Erkrankung für sie bereithielt: Auseinandersetzungen mit Ämtern, Ärzten, Krankenkassen … ihren eigenen erlebten Kummer und wie sie immer wieder Hoffnung fand.