Unheilbarer Knochenkrebs – diese Diagnose erhielt der große Pädagoge und Bestsellerautor Wolfgang Bergmann mit 66 Jahren. Kurz nach dem niederschmetternden Befund beginnt er auf einer Palliativstation, seine Gedanken und Ängste zu notieren. Dabei konfrontiert er sich und den Leser mit dem, was meist ausgeklammert wird. Was ist der Tod? Was ist das Ich im Angesicht des drohenden Endes? Radikal ehrlich und ohne religiösen Trost zeigt sich Wolfgang Bergmann in seinen Ängsten und Zweifeln – und auch in den Momenten, in denen er überraschend Frieden findet. Wolfgang Bergmann starb kurz nach Vollendung dieses Textes.Die Kunst des Sterbens