Lässt sich das für die europäische Kultur signifikante, aber heute in die Krise geratene Subjektivitätsparadigma more rhetorico erneuern? Der Band zum Thema „Rhetorik und Subjektivität“ versucht darauf eine positive Antwort zu geben. Vor dem Hintergrund sowohl der klassischen Rhetoriktradition als auch der modernen rhetorischen Anthropologie weist er auf die bisher weitgehend übersehene Möglichkeit zu einer fruchtbaren Symbiose von Rhetorizität und Subjektivität hin. Die Beiträge zu dieser neuen Perspektive rhetorischer Subjektivität stammen von Ursula Christmann und Norbert Groeben, sowie Daniel Gross, Joseph Kopperschmidt, Markus Mülke, Jean Nienkamp, Peter L. Oesterreich und Sylvia Pritsch.