Die gesellschaftlich dominierende Vorstellung von Suchtkranken ist seit vielen Jahren dieselbe: Sie werden alssozial isolierte, desintegrierte, teils verwahrloste Personen wahrgenommen.

Ein wesentlicher Teil der Alkoholkranken und von illegalen Substanzen abhängigen Personen ist aber für die Bevölkerung unauffällig weil wohnversorgt, gesellschaftlich integriert und berufstätig.

Die vorliegende Studie untersucht charakteristische Merk male der Suchtkranken im öffentlichen Raum, ihre Lebenssituation und wie man sie im Sucht- und Drogenhilfenetzwerk gezielter erreichen kann. Zu Wort kommen nicht nur ExpertInnen, sondern auch die KlientInnengruppe selbst.