Josef Fischer, geboren 1914 in Greven, erzählt von den zahlreichen Glücksfällen, die ihm immer wieder das Leben retteten oder seinen Weg in gute Bahnen lenkten.

Wie oft hat er in seiner Jugend, im Krieg, in russischer Gefangenschaft und bis heute Tod und Verderben ins Auge geschaut. Schier unglaubliche Verkettungen von Ereignissen ließen ihn überleben. Ist das dem bloßen Zufall zu verdanken?

Der Autor ist überzeugt, dass gute Mächte im Spiel waren. „Schutzengel“ erscheint da der passende Begriff: „Ja, daran glaube ich fest. Man darf ihnen aber nicht alles überlassen. Ohne eigenes Zutun kann auch der beste Schutzengel in Verlegenheit kommen!“

Das Buch ist in Plattdeutsch, der ursprünglichen Mundart des Münsterlandes, verfasst. Josef Fischer hat sich nachhaltig um die heimatliche Sprachpflege verdient gemacht. Aus seiner Feder stammen viele plattdeutsche Geschichten und Gedichte. Der Autor bedient sich bewusst einer Schreibweise, die auch dem ungeübten Leser das Platt leicht zugänglich macht.