Nie wieder Krieg! Nie wieder Krieg!
Nie wieder ein menschenverachtendes System.
Eine Familie macht sich im Trümmerfeld der Nachkriegszeit auf den Weg, diese hehren Ziele auf dem Boden
Ostdeutschlands zu verwirklichen. Sie werden aktive Vertreter und Vermittler der Ideen des Antifaschismus, arbeiten engagiert, konstruktiv und kritisch an der Verwirklichung eines Arbeiter- und Bauernstaates, bis der real existierende Sozialismus der DDR sich jedem Einzelnen offenbart. Die persönlichen und familiären Konsequenzen sind erschütternd, sobald Distanz, Kritik und Ablehnung in Teilen der Familie manifest werden. Zeitgleich agiert der andere Teil der Familie in den Regierungskreisen der DDR, als Oberbürgermeister von Ostberlin oder als Leibarzt von Ministerpräsidenten Willy Stoph. Eine aus der Familie, die es wissen muss, lässt tiefe Einblicke zu, wie es war, nicht mehr zu den Gemochten zu gehören.
Abschreckend zu erfahren, wozu Menschen fähig sind, aber auch ein ausserordentliches Zeugnis von Menschen, die das Spinnennetz der Stasi umhüllte aber nicht vernichten konnte.