Durch Wertewandel, Globalität, Migration und steigenden Individualismus ergeben sich auf gesellschaftlicher und kultureller Ebene, aber auch in Unternehmen, Schulen oder Kommunen immer häufiger Situationen, in denen zwischen scheinbar unvereinbaren Positionen vermittelt werden muss. Der Bau des Bahnhofs „Stuttgart 21“ ist eines der prominentesten Beispiele, in denen die Fronten verhärtet waren, und erst vermittelndes Eingreifen durch einen Schlichter Aussicht auf eine Konfliktlösung bot.
Seither ist das Konzept der Mediation zunehmend in den gesellschaftlichen Fokus gerückt.
Die Möglichkeiten von Mediation und die Frage, wie Mediationskompetenz bestimmt werden kann, stehen im Zentrum dieses Bandes. Empirische Daten aus dem Bereich professioneller Mediation sowie Beispiele aus der Mediationspraxis werden hierzu herangezogen.
Die Verwendung praxiserprobter Instrumente des Kompetenz-Explorers (KODE®X) ermöglicht es, Schlüsselkompetenzen zu trainieren und in mediatives Handeln umzuSetzen.