Mit Holzschnitten und Zeichnungen von Ernst Barlach, Artur Cremer-acre, HAP Grieshaber, Horst Dieter Gölzenleuchter, Manfred Wotke und einer Einführung von Joachim Wittkowsk. Die Ausgabe enthält als Werke-Teilsammlung Gedichte, Kurzprosa, Aphorismen, Epigramme, Essays, Reden, Rezensionen und Vertonungen, die in Einzelveröffentlichungen zwischen 2007 und 2011 erschienen sind. Hervorzuheben sind die Lyrik-Zyklen „Wortwörtlich“, „Mitunter ein Anker“, die Vertonungen „ars moriendi, ars vivendi“ und „Hoffnung ist“, Komponist Prof. Jürgen Löchter, die Aphorismensammlung „Kriecher stolpern nicht“, sowie aus dem Prosateil die Essays „Wer nicht hören will, muss sehen, HAP Grieshaber“, „Einer der besten Erzähler der Gegenwart. Hommage an Michael Klaus“ und „Wenn die Bäume sterben, sterben auch die Menschen. Über den Holzschneider Horst Dieter Gölzenleuchter“. Begleitet werden die Texte von zahlreichen Holzschnitten und Zeichnungen, die in besonderer Weise die Affinität Hugo Ernst Käufers zur bildenden Kunst der Vergangenheit und Gegenwart dokumentieren. Vertreten sind Ernst Barlach, Artur Cremer-acre, HAP Grieshaber, Horst Dieter Gölzenleuchter und Manfred Wotke. Vorangestellt ist eine Einführung von Joachim Wittkowski: 'Worte wie Blätter am Gingko' Der Band ist eine Fortsetzung und wesentliche Ergänzung der bisher erschienenen Werke-Teilsammlungen, die das Gesamtwerk Hugo Ernst Käufers dokumentieren, das in den vergangenen sechzig Jahren entstanden ist und sich formal und inhaltlich eigenständig auszeichnet, ein Werk, das 1950 mit der Veröffentlichung des Gedichtes „Alte Frauen“ in der Zeitung „Die Welt“ begann und seitdem in 70 Einzelausgaben kontinuierlich gewachsen ist