Dieser Sammelband von Studentinnen und Studenten der Ludwig-Maximilians-Universität München bietet Zugänge zur Skeptischen Hermeneutik und zur Normalität des Fremden von Hans Hunfeld aus individuell und kulturspezifisch verschiedenen Perspektiven. Sie reichen von hermeneutischen Selbstvergewisserungen und kulturvergleichenden Arbeiten über Ausweitungen auf die interkulturelle Kompetenz, philosophischer Grundlagenarbeit, und einer Überprüfung der Methode im Lehrkontext bis zu einer reichhaltigen Sammlung von Rezensionen der vergangenen Jahrzehnte und aktuellen Bezügen zu Praxis, Lehre und Forschung. Weitere Aufsätze beschäftigen sich mit Angst in der Schule, Unterrichtsstörung als Impuls oder dem Einfluss von Geborgenheit auf die Lernermotivation.
Es handelt sich um einen nach hermeneutischen Maßstäben zwingend unvollständigen Überblick, der zum Mit-, Nach- und Weiterdenken über das Verstehen und seine Grenzen anregen will.