Zum Werk
"Alles in allem ist der Keidel das geblieben, was dieser Kommentar schon in allen seinen Vorauflagen war, der Klassiker zum Verfahren der fG, den jeder, der auf diesem Gebiet arbeitet, als erstes zur Hand nehmen sollte."
Prof. Dr. W. Schuschke in FGPrax 6/2009
Inhalt
- Allgemeiner Teil
- Verfahren in Familiensachen
- Verfahren in Betreuungs- und Unterbringungssachen
- Verfahren in Nachlass- und Teilungssachen
- Verfahren in Registersachen, unternehmensrechtliche Verfahren
- Verfahren in weiteren Angelegenheiten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit
- Verfahren in Freiheitsentziehungssachen
- Verfahren in Aufgebotssachen
- Schlussvorschriften
Zur Neuauflage
Seit der Vorauflage ist das FamFG durch 16 Gesetze in 51 Paragraphen geändert worden. Besonders hervorzuheben sind
- die neuen Vorschriften über ärztliche Zwangsmaßnahmen und zur Stärkung des Selbstbestimmungsrechts von Betreuten
- das Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen
- das Gesetz zur Stärkung der Rechte von Betroffenen bei Fixierungen im Rahmen von Freiheitsentziehungen
- das Gesetz zur Einrichtung eines elektronischen Urkundenarchivs bei der Bundesnotarkammer.
- Ein weiterer Schwerpunkt der Neuauflage ist eine vollständige Überarbeitung des Abschnittes "Verfahren mit Auslandsbezug" (§§ 97 bis 110) durch einen der neuen Mitautoren mit einer vertieften Berücksichtigung der EU-Verordnungen und europäischen bzw. internationalen Übereinkommen auf dem Gebiet des Familien- und Familienverfahrensrechts.
Die bisher im Kommentar abgedruckten Sekundärnormen aus der ZPO bzw. sonstigen Spezialgesetzen wurden aus Platzgründen in ein Online-Textarchiv ausgelagert und sind dort für alle Nutzer des Werkes über Internet als offener Bereich zugänglich.
Vorteile auf einen Blick
- führende Kommentierung des FamFG, die von nahezu allen Gerichten erstrangig, teilweise ausschließlich zitiert wird
- erstklassige, langjährig auf diesem Gebiet ausgewiesene Fachautoren
- meinungsbildend - zahlreiche Gerichtsentscheidungen folgen der in der Keidel-Kommentierung vertretenen Rechtsansicht
Zielgruppe
Für alle Richter, Rechtspfleger, Rechtsanwälte und Notare, die im Bereich der Freiwilligen Gerichtsbarkeit tätig sind. Seine Anschaffung ist daher auch unverzichtbar für alle größeren Bibliotheken aus dem Bereich von Justiz und Wissenschaft.