Mit dem sächsischen Bergschulwesen steht im Zentrum dieses Bandes ein Komplex unterschiedlichster Einrichtungen der bergmännischen Bildung, der sich gegen Ende des 18. Jahrhundert herausbildete. Der Autor betrachtet die Etablierung der Freiberger und obererzgebirgischen Bergschulen sowie weiterer bergmännischer Bildungseinrichtungen und geht auf deren Beziehungsgeflecht untereinander, das zur Bergakademie und zum allgemeinen Schulwesen ein. Untersucht werden die Verantwortung des Oberbergamtes unter dem Berghauptmann C.W. Benno von Heynitz bei der Herausbildung dieses Komplexes, die Sicherung des Bergschullehrernachwuchses durch die Bergakademie sowie das Finanzierungsregime der Bergschulen. Eine Vielzahl biografischer Angaben zu Repräsentanten des Bergschulwesens rundet diesen Band ab.