Am Thüringer Fürstenhof rümpft man die Nase über die Landesfürstin Elisabeth: all ihr Geld und ihren Schmuck verschenkt sie, um Menschen in Not zu helfen. Als ihr Ehemann Ludwig zu einem Kreuzzug ins Heilige Land aufbricht, beschützt sie niemand mehr vor der intriganten Verwandtschaft. Doch unbeirrt begibt sich Elisabeth weiter in die Tiefen bitterster Armut, pflegt Aussätzige, verzichtet auf Ruhm, Reichtum und schließlich sogar auf die eigenen Kinder.