Das europäische Investitionsschutzrecht analysierend, rückt Matthias Leeb die sich daraus ergebenden Rechtsschutzdefizite für Investoren in den Fokus und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für den Umgang mit diesen. Insbesondere untersucht er dafür aktuelle Entscheidungen des EuGH zu Intra-EU-Investitionsschutzabkommen – Achmea, Komstroy, PL-Holdings und European Food SA u. a. – und setzt sich kritisch mit diesen und deren Auswirkungen auseinander. Darüber hinaus geht der Autor auf die von der EU angestrebte Reform des Investitionsschutzes im Verhältnis zu Drittstaaten ein, wobei er die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Energiecharta-Vertrag (ECT) berücksichtigt.