Es mag sich schon recht seltsam anhören, wenn jemand einen Pyjama für den höchsten Berg in Japan hält und einen Samurai für einen Samowar, eine russische Teemaschine. Das Kuriose an der ganzen Geschichte ist, dass diese Dame, die das behauptete, sich als sehr gebildet einstuft. Karl-Heinz Schmidts Urteil über sie kann natürlich nicht anders ausfallen als so: „Dumm geborn und nischt drzugelarnt“! –
Nun, das sind Ausnahmen. Im Buch des beliebten Erzählers aus dem Erzgebirge lernen Sie auch die andere Seite kennen. Sie entdecken, dass „hinter den sieben Bergen“ Leute wohnen, die pfiffig und intelligent sind. Da sind zum Beispiel Kinder, die ihre beschrifteten Kaffeetöpfe vom Hauptbahnhof in Leipzig mitgehen lassen. Und Olaf fragt, ob er die „Frühlingssuppe“ auch im Winter essen darf. Langzeitstudenten und arrogante Professoren geben sich ein Stelldichein.