Ob im Norden, Süden, Westen oder Osten – überall in der Bundesrepublik, Österreich und der Schweiz sind Ordensgemeinschaften beheimatet. Es sind Institutionen, die als Zentren der Einkehr, der Spiritualität und der tätigen Nächstenliebe in einem Netzwerk von Klosterorten und -stätten wirkten. Bis in das Reformationsjahrhundert spielten sie in Mittel- und Norddeutschland auch für die soziale Entwicklung eine beachtliche Rolle und gaben nachhaltige Initiativen für Kultur, Wissenschaft und Barmherzigkeit. Dieser Band beschäftigt sich nun insbesondere mit der süddeutschen Klosterlandschaft. Dabei rücken Schwerpunkte aus Kultur, Religion, Politik und Umwelt in den Fokus.