Die Signatur ist ureigener Ausdruck der individuellen Künstlerschaft. Aber welche Beziehungen zwischen Auftraggeber und Künstler drücken sich darin aus? Wie hängt die künstlerische Selbstinszenierung mit zeitgenössischen Repräsentations- und Vermarktungsstrategien zusammen?
In den Beiträgen dieses Buches kommen epochenübergreifende Phänomene ebenso zur Sprache wie spezifische Beispiele künstlerischer Repräsentation vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Dabei werden so unterschiedliche Künstlerpersönlichkeiten wie Albrecht Dürer, Albrecht Altdorfer, George Grosz, Tilla Durieux und Blek le Rat behandelt, aber auch Architekten wie Andrea Palladio oder Balthasar Neumann.