Die Frage nach den 'Menschenbildern des Rechts' ist alt und drängender denn je. Politische, technische und soziale Veränderungen machen es erforderlich, sie neu zu stellen. Antworten müssen auch der Perspektivenvielfalt Rechnung tragen, die mit einer binnendifferenzierten Rechtsordnung einhergeht. Dem Befund eines umfassenden Forschungsbedarfs steht die Beobachtung gegenüber, dass in Philosophie, Sozialwissenschaften und anderen Nachbardisziplinen der Jurisprudenz Entwicklungen stattgefunden haben, die bislang nicht hinreichend fruchtbar gemacht worden sind. Die Beiträge dieses Bandes wollen hierzu Anstöße geben. Mit Beiträgen von:Andreas Funke, Andreas Glöckner, Malte-Christian Gruber, Christian Hillgruber, Lorenz Kähler, Stefan Magen, Konstantina Papathanasiou, Niels Petersen, Dietmar von der Pfordten, Klaus Ulrich Schmolke