Vibeke soll in die Hamburger Farbenfabrik ihres Vaters einsteigen - doch mehr noch als den Farben gehörte ihr Herz schon immer der Kunst. Gegen den Willen ihrer Eltern geht sie nach Skagen, um dort Malerei zu studieren. In dem Café, in dem sie arbeitet, entdeckt sie ein Bild, von dem sie glaubt, es sei ein unbekanntes Werk der von ihr verehrten Malerin Marie Kroyer. Zusammen mit dem Besitzer Thore will sie mehr herausfinden.
Skagen, Ende des 19. Jahrhunderts: Die junge Asta ist im Haushalt der Triepckes als Gesellschafterin für Tochter Marie angestellt. Marie Triepcke hat das große Glück, dass ihr schöpferisches Talent von ihrer Familie zu einer Zeit gefördert wird, in der Frauen eine künstlerische Laufbahn fast unmöglich ist. Als sie dem faszinierenden Maler Peder Severin Krøyer Modell steht, ist das der Beginn einer dramatischen Liebes- und Schicksalsgeschichte, die nicht nur Maries und Astas Leben, sondern die Geschichte der bildenden Kunst Europas prägen wird.