Mobile Anwendungen, kurz „Apps“, spielen mittlerweile in vielen Lebensbereichen eine wichtige Rolle. Aus der steigenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung von Apps resultiert der Bedarf, die mobilen Hilfsprogramme unter rechtswissenschaftlichen Gesichtspunkten näher zu erforschen.
Die Arbeit widmet sich der praxisorientierten Untersuchung ausgewählter rechtlicher Problemfelder, die sich speziell aus dem Vertrieb von Apps ergeben. Die Komplexität der technischen Hintergründe erfordert es dabei, sich zunächst näher mit Apps in rechtstatsächlicher Hinsicht auseinanderzusetzen. Sodann wird die Rechtmäßigkeit der beliebtesten Methoden des App-Marketing bewertet. Darüber hinaus wird untersucht, ob und inwieweit die Implementierung von kostenpflichtigen Zusatzinhalten und Werbung in Apps aus lauterkeitsrechtlicher Perspektive zulässig sind.