In diesem Buch wird erläutert, warum aktuelle theoretische Modelle der Wirtschaftswissenschaften in der Praxis scheitern (müssen) und von welchen Annahmen stattdessen ausgegangen werden sollte.

In den ökonomischen Theorien wird vom rational denkenden und rational handelnden Menschen, dem Homo Oeconomicus, ausgegangen. Dabei wird von vornherein festgelegt, was rationales Handeln ist - ohne die Umstände des Handelns zu berücksichtigen. In der Praxis jedoch entscheidet und handelt der Mensch belegbar nicht immer "rational" nach der vorgegebenen Definition, sondern meistens emotional und immer im Kontext der Umstände. Der Autor belegt diesen Widerspruch anhand von Beispielen und gibt auch Handlungsempfehlungen, um ökonomische Krisen zu verhindern.