Traumatische Erlebnisse hinterlassen bei Betroffenen ganz unterschiedliche Spuren. Sie können zu psychischen Erkrankungen, zwischenmenschlichen Schwierigkeiten und auf der körperlichen Ebene zu Übererregung oder Erstarrung führen. Egal in welcher Form sich Traumafolgesymptome manifestieren, die Systemische Traumaberatung hilft bei der Stabilisierung betroffener Personen.

Systemische und schulenübergreifende Verfahren zur Festigung labiler Systeme der Klient:innen werden praxisorientiert dargestellt. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf den Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten in verschiedenen Lebensbereichen. Alle Methoden sind schrittweise und mit konkreten Formulierungsvorschlägen aufbereitet.
Dieser Leitfaden führt strukturiert durch die sieben Phasen der Systemischen Traumaberatung – von den Prinzipien der traumasensiblen Kommunikation bis zu existenziellen Fragen nach sinnstiftenden Lebensaspekten

Aus dem Inhalt:
Arbeitsbeziehung aufbauen • Sicherheit als Basis • Diagnostische Brille und Psychoedukation • Stabilisierung und Selbstwirksamkeit • Systemrelevante Muster erkennen • Sinn • Bilanzierung und Zukunftsstrategie