Ulrich Wagner verwendet in seinen Zeichnungen und plastischen Arbeiten einfache, bescheidene wie elementare Werkstoffe wie Kreide, Leimfarbe und Karton. Dabei bilden die Werke nicht ab, sondern sind eigene Vorstellungen von Gebilden und Formen. Durch das Schneiden, Falten, Reißen, Umklappen, Verdrehen der Pappe wecken sie Assoziationen an Stoffe, Gewänder, Faltenwürfe oder Körperhüllen und vermitteln so den Eindruck von Zeitlichkeit und Vergänglichkeit.
Die Publikation erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft in Freiburg i. Brsg.