Lehrveranstaltungen zu professioneller Kommunikation und Gesprächsführung mit Adressatinnen und Adressaten sind zentrale Bestandteile psychosozialer und pädagogischer Studiengänge. Die ihnen zugrunde liegende Trainingsdidaktik ist hingegen immer noch eher erfahrungsbasiert als theoretisch-empirisch fundiert. Die Wirkungen von Gesprächstrainings sind empirisch nur unzureichend erforscht und werden sehr kontrovers beurteilt. Das Buch untersucht die Wirkungen einer ‚starken‘ Lernumgebung zum Erwerb von kommunikativen und Gesprächskompetenzen von Studierenden der Sozialen Arbeit. Es beschreibt die Lehr-Lernumgebung und rekonstruiert deren Wirkungen auf die Untersuchungsgruppe. Mit Hinweisen zur Gestaltung und Optimierung von Kommunikations- und Gesprächstrainings in pädagogischen und psychosozialen Regelstudiengängen werden Lösungen für die wirksame Förderung sozialkommunikativen Handelns vorgestellt.