Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Soziokulturelle Animation – diese Dreiteilung Sozialer Arbeit weist in der Schweiz eine lange Tradition auf. Macht sie heutzutage noch Sinn? Oder sollte nur noch von Sozialer Arbeit die Rede sein? Treten gar andere Muster der Differenzierung in den Vordergrund? Repräsentantinnen und Repräsentanten von Fachhochschulen und aus der Berufspraxis sind in einem Forschungsprojekt zu diesem Thema befragt worden. Während die einen die traditionelle Dreiteilung zugunsten einer einheitlichen Sozialen Arbeit aufgeben, begründen die anderen, warum die Aufteilung nach wie vor der beruflichen Wirklichkeit angemessen scheint. Diese Studie interpretiert die vielfältigen Forschungsergebnisse im Licht neuartiger theoretischer und methodischer Überlegungen.