Die Journalistin und Schriftstellerin Inge Deutschkron führt einen lebendigen Dialog über die Menschen, die ihr geholfen haben zu überleben. Die Zwänge und Widrigkeiten des von Deportation und dem sicheren Tod bedrohten „U-Boots“ in Berlin konnten nur ertragen werden, weil es „stille Helden“ gab, die der jungen Jüdin Unterkunft und Nahrung gewährten, sie durch Tricks und Urkundenfälschungen zeitweilig vor dem Zugriff der Nazipolizei schützen und so ihr eigenes Leben und ihre Existenz aufs Spiel setzen.
Einige wenige Menschen aller Bevölkerungsschichten - Hausfrauen, kleine Geschäftsleute, Fabrikanten, Politiker und auch Prostituierte - haben sich menschlich in unmenschlicher Zeit bewährt. Ihnen gilt Inge Deutschkrons Erinnerung und Recherche.