»›Hannah Arendt‹ war der schwierigste Film, den ich je gemacht habe«, sagt Margarethe von Trotta. Die große Denkerin Hannah Arendt fühlte sich zeitlebens nur ihrem eigenen Verstand verpflichtet. Sich ihr zu nähern heißt für Trotta daher, »einem Menschen beim Denken zuzuschauen«. Mit dem Begleibuch zum Film eröffnet sich ein Blick hinter die Kulissen, wird das Making of in Bild und Text sichtbar. Zugleich bietet dieser Band einen Einblick in das Werk Hannah Arendts, fragt er nach dem, was uns die große Philosophin und Autorin von ›Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen‹ heute zu sagen hat.