Die demografische Debatte mit ihren Schlagworten Generationengerechtigkeit, Altersdiskriminierung und soziale Sicherheit fordert nicht nur die Politik und Wissenschaft heraus. Sie ruft auch Sorgen und Ängste in der Bevölkerung hervor.


Der demografische Wandel setzt die demokratischen Grundlagen unserer Gesellschaft unter Druck. Eine schrumpfende Bevölkerung, eine alternde Gesellschaft und neue regionale Ungleichgewichte zwischen verlassenen Orten und wachsenden Städten provozieren Verteilungsfragen und polarisieren.


Neben einer differenzierten Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Demografie und Demokratie entwickeln die Autor_innen auch eine Perspektive, wie die gefährdeten demokratischen und sozialen Grundlagen unserer Gesellschaft bewahrt werden könnten.