„Eine Pein, schmerzlich und süß. Eine bittre Symphonie an Hormon und Unbewusstsein. Eine Koloratur der Gefühle. Und des Abscheus.“ Kann es gerechte Rache geben? Oder ist alles nur Sucht und Wut? Wer eine Antwort sucht und auf Madame Pasquale stößt, dem müssen diese Worte begegnen:

„Vous, Madame. Vous.“
Welche Worte wären geeigneter, um sich in das Herz der Madame Pasquale zu spielen? Doch beginnt mit diesen Worten ein Martyrium, welches von solcher Scheußlichkeit ist, dass die Protagonistin nur einen Weg sieht: Befreiung des Opfers indem es selbst zum Täter wird. Und sich in eine Groteske sonders gleichen begibt.