'Uns verbindet eine Schizophrenie aus Konsumismus und Postmaterialismus, eine bizarre Mischung aus materieller Sorglosigkeit und sozialem Leistungsdruck, persönlichem Zukunftsoptimismus und diffuser Zukunftsangst, politischer Entfremdung und dem Bewusstsein, dass doch alles nicht so bleiben kann, wie es ist.'

Unbeirrbar konstruktiv denkt der 1984 geborene Politikwissenschaftler über eine gerechte und zukunftsorientierte Gesellschaft nach. Und mit klaren Worten fordert er die wachstumsverwöhnten Alten auf, Verantwortung zu übernehmen. Um die Zukunft zu sichern, brauchen die Jungen die Solidarität und demokratische Macht der Alten ebenso wie ihre Neugier, ihre Zeit und ihr Geld. Mit Witz und Verve zeichnet Wolfgang Gründinger das Porträt einer Generation, die für ihr Recht auf Zukunft streitet.