Ein zauberhafter Roman über unsere Wahrnehmung, über uralte Mythen, die Liebe, das Glück und darüber, wie am Ende doch alles miteinander verbunden ist. Von der ersten bis zur letzten Seite ein Seelenstreichler für alle, die an eine bessere Welt glauben. Ihre Südsee-Reise verläuft ganz anders als geplant: Irgendwo zwischen Tahiti und Moorea strandet Maya auf einer abgelegenen Insel. Im notgedrungenen Zusammenleben mit den Ureinwohnern taucht sie ein in eine Kultur voller Achtsamkeit, Naturspiritualität und unerklärlicher Bräuche. Und je mehr sie von der feinfühligen Weisheit dieses Volkes erfährt, desto mehr zweifelt sie: Ist unzivilisiert denn tatsächlich gleichbedeutend mit rückständig? Oder ist hier draußen in der Abgeschiedenheit etwas ganz Besonderes erhalten geblieben? – Das Bewusstsein darüber, was Menschsein in seinem Ursprung tatsächlich bedeutet. Und während Maya sich bemüht, ihr eigentliches Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, tüftelt andernorts ein Fremder über der Entschlüsselung einer antiken Inschrift. Jahrhundertelang war sie aus gutem Grund sicher verborgen. Was hat es damit auf sich? Was hat der portugiesische Einsiedler mit alldem zu tun? Und wie soll Maya ahnen, dass ausgerechnet sie das Zünglein an der Waage ist - in einem Spiel, dessen Regeln sie nicht kennt? Wird sie rechtzeitig erkennen, wie alles miteinander verbunden ist? *** "Das Leben erschien mir wie eine zufällige Aneinanderreihung von Ereignissen. Doch wenn ich zurückblicke, erkenne ich ein Muster." (Benoît Mandelbrot, Mathematiker,1924-2010)