„Weil wir alle untereinander gleich sind in unserer Hilflosigkeit, unserer
Scham und unserer Angst, haben wir eine Fassade der Illusion von
Ansehen und Achtung errichtet: Das Geld.
Doch der größte Gewinn entsteht – so erkannte bereits der römische
Komödiendichter Terenz – wenn man im rechten Moment das
Geld überhaupt nicht achtet.
Wenn Geld die Welt regiert, so vermag es dieselbe nicht zu beherrschen.
Inwiefern nicht, zeigt dieses Buch. Es lässt eine Region in
Deutschland zu Wort kommen und spiegelt in ihr den bedrohten Sinnreichtum
unserer gesamten Erde.
Schule und soziale Lebenswelt wurden zudem einander bedrohlich
fremd. Dieses Buch baut überraschende Brücken zwischen beiden.
Vergessen wir überdies nicht: Schule ohne Gesellschaft wird steril.
Gesellschaft ohne Schule verödet. Tauschen sich beide untereinander
aus, entsteht ungenutzter Sinn. Dieses Buch dokumentiert ihn.“

Prof. Dr. phil. Bernhard H. F. Taureck,
Baden-Baden, im Mai 2012