„Egbert Schmoll will in seinen neuen Texten dem Hauch eine Chance geben – eine Chance zur Verwandlung – zur metamorphRose. Im Zwischenreich aller Wandlungen – im ›Nicht mehr‹ und ›Noch nicht‹ – ist jeder von uns ein wenig obdachlos, und dieses Gespür kommt ihm entgegen. Für ihn sind selbst Buchstaben und Silben Obdachlose, die hin und wieder ein Dach, ein Zuhause brauchen. Er bietet es ihnen, schafft für sie andersartige Bindungen und somit Verwandlungen, aus denen wiederum überraschend neue Perspektiven möglich werden. So verblüfft er uns immer wieder von neuem mit bisher ungewohnten Sichtweisen. Wenn wir über seine Wort- und Textschöpfungen staunen, stolpern, lächeln…, dann wechseln auch wir unsere Denkrichtung und erkennen manch Altvertrautes in neuer Gestalt.“ Bärbel Buckert