Nach leidvollen Jahren und gescheiterter Republikflucht mit anschließender Inhaftierung kam er aufgrund des innerdeutschen Gefangenenfreikaufs Anfang 1978 in die Bundesrepublik. Seiner neuen deutschen Heimat zu Dank verpflichtet, ließ er sich nicht lange bitten, vom Notaufnahmelager Gießen in diese von der „Berliner Mauer“ umgebene Frontstadt und Agentenhochburg umzusiedeln.
Von der CIA zur Zusammenarbeit angeworben, geriet er in deren Geheimdienstsumpf, den er nur mit viel Glück überlebte.
Andere in diese Wirren geratene Menschen, wie etwa die am 17. April 1984 arglistig ermordete Polizistin Yvonne Fletcher oder die am 5. April 1986 trotz des vorab gewarnten und dessen ungeachtet untäti-gen Westberliner Staatsschutzes ums Leben gekommenen drei „La Belle“- Anschlagsopfer hatten leider nicht so viel Glück.
An all diese „politisch genehmen“ Toten soll dieses Buch gedenken, welches das Schweigen des bundesrepublikanischen Vertuschungs-syndikats durchdringen will.