Die Chronik zeigt umfassend, wie die Salvatorkirche, die im Zusammenhang einer Wallfahrt aufgrund eines Hostienwunders entstand, in den Zeitläuften jeweils unter anderen Kontexten das Zentrum der katholischen Gemeinde bildet. Bis zur Einführung der Reformation werden die Pilger von einem Karmeliterkonvent betreut. Nach der Wiedererrichtung der katholischen Gemeinde in der Folge des bayrischen Toleranzediktes 1803 wird St. Salvator 1827 wieder eingeweiht und durch die Pfarrgemeinde bei den erforderlichen großen Renovierungen der vergangenen Jahrzehnte (1827 - 1867 – 1926 – 1954 – 1969 – 1978 - 2000) umgebaut und instandgehalten. Durch ihr religiöses, soziales und ökumenisches Engagement entwickelte sich die katholische Gemeinde im 19. und 20. Jahrhundert zunehmend zu einem ebenbürtigen konfessionellen Partner.

Die Chronik wird durch einen umfangreichen Anhang mit Quellen und Abbildungen sowie durch eine Übersicht über alle Seelsorger der Pfarrgemeinde seit ihrer Entstehung abgerundet.

Gründliche Dokumentation der Geschichte einer Pfarrgemeinde von den Anfängen im Mittelalter bis in die Gegenwart
Von einer Wallfahrtsstätte zu einem Ort des religiösen und sozialen Engagements