Jean-Luc Marion gilt als einer der renommiertesten Philosophen Frankreichs. Seine Forschungen decken das breite Spektrum der Phänomenologie, Philosophiegeschichte und Theologie ab und werden weltweit diskutiert. In den von seinem Schüler Dan Arbib organisierten Gesprächen gibt Marion einen allgemein verständlichen Einblick in seinen geistigen Werdegang. In mehr oder weniger direkter Auseinandersetzung mit seinen philosophischen Zeitgenossen zeichnet Marion das Bild einer Philosophie, die sich ganz der Stringenz der Dinge verschreibt und heutigem zweckrationalen Denken kritisch gegenübersteht.