Dem Vermittlungsdienst Spagat gelingt in Vorarlberg etwas, das andernorts für unmöglich erklärt wird: Er vermittelt Menschen mit hohem Hilfebedarf in Betriebe des ersten Arbeitsmarktes, und zwar in sozialversicherungspflichtige und tariflich entlohnte Arbeitsverhältnisse. Dabei nutzt er vor allem die Unterstützung des familiären Umfelds und der Gemeinde.
Das Land Vorarlberg will Ernst machen mit den Vorgaben der UN-Konvention und stellt die inklusive Form von Arbeit finanziell nicht schlechter als die beschützende. Mittlerweile entscheiden sich 70 Prozent der Schüler mit sonderpädagogischem Hilfebedarf für den „Spagat-Weg“ ins Arbeitsleben.
Dieses Buch beschreibt das Rezept für den Spagat-Erfolg, stellt die Beschäftigten und ihre Arbeitsplätze vor und ist im Gespräch mit den Verantwortlichen und Beteiligten.