Ob in einem glänzenden Urwaldfluss oder dem dreckigsten Club der Stadt, in den kreisenden Sonnen des Alls oder in den salzigen Adern einer fremden Spezies, in den Bildnissen verlorener Generationen oder dem Antlitz eines geschmeidigen Tänzers, in den übernächtigten Augen verlorener Partygäste oder den zertanzten Schuhen von trunkenen Göttinnen, ja selbst in der üblen Laune eines zynischen Bankers,

alles ist Musik

ohne Musik ist alles nichts.

Jedes Ding hat seinen eigenen Ton, jeder Mensch seine eigene Melodie.

In 20 musikalischen Erzählungen dreht sich alles um die Musik.

Sie spielen gestern, heute oder in einer fernen Zukunft, von Moll bis Dur, nur die hohen Töne oder die tiefen Lagen, schnelle Rhythmen, langsame Passagen, große Oper, kleinliches Theater, von Punk bis Disco, bis Schumann, bis Jazz.
Als Zwischenspiel gibt es eine Geschichte von Edgar Quispe Duran, zum Finale den Gewinner des Wettbewerbes…, die Ouvertüre ist unser eigenes Leben, das uns auf dieses Buch vorbereitet hat, oder nicht. Einfach zurück lehnen und genießen geht nicht. Lassen sie sich aufwühlen und mitreißen von den Tönen, die hinunter gefallen sind und neu aufgemischt die Grundmelodie für diese Geschichten lieferten.