Nachts im Park liegt ein junges Mädchen. Sturzbetrunken. Ein später Passant wendet sich ihm zu. Er kennt es. Mehr noch. Nina Joswig galt bisher als eine der anständigsten Neuntklässler seiner Schule.
Aber – sie hat kürzlich an seinem Trinkexperiment teilgenommen!
Gegen das Komasaufen geht der Lehrer Jan Stein einen mutigen Weg: Die praktische Erfahrung mit Teufel Alkohol ist besser als trockene Abstinenz predigten. Nur was man am eigenen Leib erfährt, erfährt man nachhaltig.
Was wundert es, wenn sein Experiment in harscher Kritik steht und ihm selbst schon übel mitgespielt wurde.
Faktischer Hintergrund des Romans ist der (Zünd-) Stoff aus einer Präventionsmaßnahme der Landesregierung Brandenburg.
Dass es in einem Maxi-Hill-Buch neben dem faktisch Realen auch um Liebe und Verrat, um Intrigen und gefährliche Ignoranz geht, aber auch um Mut und Verantwortung, versteht sich fast von selbst.