Liebe ist nicht einfach da. Liebe ist kein Mythos. Liebe ist in einem Sinn-Zusammenhang zu sehen. Kurz: Liebe ist komplex und nicht rezeptartig erklärbar, wie dies heute immer wieder in populärwissenschaftlichen Arbeiten zum Thema versucht wird. Liebe besteht aus „Codierungen von Intimität“ (Niklas Luhmann) und diese Codierungen sind zeit-, gesellschafts- und kulturabhängig, die Abhängigkeiten sind vielfältig und sie sind, wie der vorliegende Band zeigt, als „Figurationen“ (Norbert Elias) beispielhaft nachweisbar.
Mit Beiträgen von: Paola L. Coriando, Waltraud Fritsch-Rößler, Timo Heimerdinger, Thomas Homscheid, Oliver Jahraus, Mark Mersiokwsky, Stefan Neuhaus, Heike Ortner, Wolfgang Pöckl, Julia Prager, Gerhard Scholz, Sabine Schrader, Veronika Schuchter, Brigitte Schwens-Harrant, Ilse Somavilla, Christoph Ulf, Daniel Winkler.