Im Zentrum dieses Sammelbandes stehen die Literatur, die Sprache und die Kultur im Baltikum und insbesondere in Tallinn im 17. und 18. Jahrhundert. Fokussiert werden dabei zwei mit der Stadt und der Region verbundene deutsche Autoren, Paul Fleming (1609–1640) und August von Kotzebue (1761–1819). Der Band beginnt mit August von Kotzebue, dessen Geburtstag sich 2011 zum 250. Mal jährte, und geht anschließend zurück zur Literatur und Kultur des 17. Jahrhunderts. Aufsätze zur Geschichte der deutschen und der estnischen Sprache runden den Band ab. Die Beitragenden sind deutsche, lettische und estnische Forscher: Axel Dunker, Roland Borgards, Otto-Heinrich Elias, Maris Saagpakk, Tiiu Reimo, Mari Tarvas, Lea Kõiv, Michael Ludscheidt, Wolf Peter Klein, Dzintra Lele-Rozent¯ale, Helju Ridali und Egita Proveja.