Interreligiöses Lernen bedeutet, den eigenen Blickwinkel zu öffnen. Den eigenen Denkhorizont zu weiten, ist angesichts der religiösen Vielfalt in unserer Gesellschaft wichtiger denn je. Doch so notwendig ein nachhaltiger Dialog auf Augenhöhe ist, so schwierig ist oft die konkrete Umsetzung. Christoph Gellner und Georg Langenhorst entdecken anhand ausgewählter Beispiele deutschsprachiger jüdischer und muslimischer Gegenwartsliteratur Möglichkeiten, das Andere außerhalb der eigenen Perspektive wahrzunehmen. Ein überzeugendes interdisziplinäres Konzept, wie interreligiöses Lernen mit literarischen Texten gelingen kann