Der 1920 geborene Fritz Weise wächst in einem Berliner Hinterhaus auf. Das Leben in dieser großen Stadt wird schon bald vom beginnenden Nationalsozialismus geprägt. Günter Engelhardt erzählt zwölf Begebenheiten aus dem Leben von Fritz.
Die Geschichten berichten vom Miteinander vor, während und nach dem Unheil, das der Nationalsozialismus mit sich brachte. Der Autor webt dabei eigene Erlebnisse ein, wodurch ein realistischer Rückblick entsteht. Seine Tochter, die Malerin Evelyn Gmelin, fertigte mehrere Bilder, die das Erzählte abrunden.

Der Leser begleitet den Berliner Fritz Weise, nomen est omen, durch die Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts.
Die jüdischen Begegnungen werden endlich einmal so dargestellt, dass trotz erlebtem Holocaust Hoffnung auf ein vorurteilsfreies Miteinander aufkommt.