Die Galápagos-Inseln im Pazifik, 1000 Kilometer von der Westküste Südamerikas entfernt, gehören noch immer zu einem der letzten geheimnisumwitterten Gebiete der Erde, wo sich eine urtümliche Pflanzen- und Tierwelt erhalten konnte. Der bekannte Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt bereiste die Inseln in den 50er-Jahren im Auftrag der UNESCO zum ersten Mal, zunächst mit der berühmt gewordenen „Xarifa“ von Hans Hass, dann unter eigener Leitung.
In diesem Buch berichtet er von seinen abenteuerlichen Forschungsreisen in den Archipel und fasziniert nicht nur durch seinen spontanen, frischen Erzählstil, sondern auch durch seine Analysen des Verhaltens der Galápagos-Tierwelt. Er geht auf Tuchfühlung mit Meerechsen und Leguanen, Elefantenschildkröten und Pelzrobben, Albatrossen und Kormoranen und nicht zuletzt mit den berühmt gewordenen Darwin-Finken.
Seine klugen Beobachtungen, faszinierenden Fotoeindrücke und profunden Überlegungen zum Erhalt dieser einzigartigen Natur- und Tierwelt entführen uns in eines der letzten Paradiese dieser Erde.